ORTHO-FLEX WESTERNSÄTTEL

 

Westernsattel Caliente
Western Sattel


Westernsattel Tempi All Around
Western Sattel


 

 

Wie funktionieren die Orthoflex Sättel ?
Materialübersicht der Orthoflex Sättel
Das Mark II System


Dem Orthoflex liegt ein ausgereiftes mechanisches Konzept von Len Brown zu Grund, das den soliden Sattelbaum, vom beweglichen Pferderücken isoliert, ohne aber den Sattel selbst zu veranlassen sich zu biegen.
Im übertragenen Sinn könnte man sich den OrthoflexSattel als das auf dem Pferd sitzende Becken vorstellen, welches über die Hüftkugelgelenke mit den anliegenden Schenkeln verbunden ist. Nur, dass der OrthoflexSattel vier Gelenke und zwei verbreiterte Trachten hat, welche das Reitergewicht auf eine größere Fläche verteilen.

Bei der Entwicklung der Orthoflex-Sättel war das Hauptziel, die gewichtsverteilende Fläche zu verdreifachen. Das zweite Ziel war ein flexibles Material zu finden, das seinen Ursprung beibehielt ohne zu brechen, egal wie oft es sich bog. Das dritte Ziel bestand darin, die flexiblen Panels so anzubringen, dass sie sich in allen Ebenen um die Verbindungsgelenke biegen konnten und ebenso ihren Winkel dazu, zu verändern. Weiter wurden den hinteren Verbindungsgelenken Gleitvorrichtungen hinzugefügt, damit sich die Mitte des Panels heben und senken konnte, genau wie der Pferderücken. Als neuste Entwicklung wurden die vorderen Panelflächen über der Schulterpartie des Pferdes wie die Finger einer Hand geformt, um sich den physiologischen Formveränderungen der Pferdeschulter perfekt anpassen zu können. Die Pferdeschulter kann frei rotieren, ohne Behinderung durch einengende Trachten, selbst bei extremen Belastungen wie beim Springen oder Cutten.

In den Orthoflex Westernmodellen liegt das anatomisch geformte Panel sichtbar unter dem soliden Sattelbaum. Bei den Englischen TIMBERLINE Modellen befinden sich die flexiblen Panels unsichtbar in der Schabracke an der Stelle, der gestopften englischen Sattelpolster. Das Nachpolstern erübrigt sich.
Übersicht


Materialübersicht
Orthoflex Sattelbaum
Bevor irgendetwas an den Panels verbessert werden konnte, musste die richtige Baumform und das Material gefunden werden. Orthoflex Sattelbäume sind dünner als herkömmliche Bäume und werden mit einer eigens dafür entworfenen Holz-Dublikationsmaschiene hergestellt. Sie bestehen aus Fichtenholz oder aus dem Holz der gelben Kiefer und sind verstärkt durch drei Lagen von handgelegtem Fiberglas und Epoxydharz. Durch dieses Verfahren sind die besonderen Orthoflex Bäume viel stärker als andere Sattelbäume. Die dicke Fiberglasschicht erlaubt am Baum zu schrauben und zu heften, ohne Gefahr zu laufen, dass die Schrauben sich lockern. Unsere Sattelbäume sind teurer, aber wir geben lebenslange Garantie für den ersten Besitzer. Neuerdings gibt es jetzt in einigen Sattelmodellen auch Sattelbäume aus den besonders leichten und soliden Karbonfasern.

Mit dem Ziel, ein Panel zu entwickeln, das fähig ist allen Veränderungen der Rückenlinie des Pferdes analog zu folgen, musste sich Len Brown von der Idee trennen, den Sattelbaum direkt auf den Pferderücken zu platzieren. Die Verbindungsgelenke lassen durch ihre leichte Erhöhung Schaukelbewegungen im vollen Winkel zu.

Die Verbindungsgelenke
Die maschinell hergestellten Verbindungsgelenke und die verstellbaren Zwischenraum-Installationen (Adjustable System, nur bei Ortho-Flex Sättel) sind aus Inox Stahl.

Die Panels
Dank der Kombination aus festem Sattelbaum und flexiblen Panels, nehmen die Panelblätter die Form des Pferderückens an, wenn das Reitergewicht den Sattel nach unten drückt. Da die flexiblen Panels nachgeben, muss bald nach dem Aufsteigen nachgegurtet werden, erst danach legt sich der Sattel dem Pferderücken richtig an.
Die flexiblen Trachten oder Panels bestehen aus polymerem Kunststoff mit Formrückerinnerungsvermögen und sind umhüllt von Neopren und Leder oder eingepackt anstelle der englischen Sattelpolster. Jedes Panel kann sich an den Kanten rund fünf cm biege lassen und ist entworfen worden, um an den Blatträndern am Biegsamsten zu sein.
Durch den pyramidenförmigen Aufbau im Mark II System wird das Panelblatt extrem belastbar und langlebig. Es bedeutet aber auch, dass das Gewicht großflächig verteilt wird und trotzdem sind die Kanten weich genug, um sich nach oben biegen zu lassen mit dem ständigen Wechsel von Winkelung und Muskelform des Pferdes synchron mitzugehen; es braucht nie mehr Begrenzung oder unnötigen Druck zu fühlen.

Das Leder
Die Sättel werden mit hochqualitativem Rindsleder oder feinstem Nubuk verarbeitet und mit verschiedenen Muster oder Sterling Silberbeschlägen auf Wunsch verziert.

Die Ortho-Flex / Timberline Gurtung
Ist sehr dünn und gibt Ihnen dadurch einen sehr nahen Kontakt zum Pferd. Sie ist sowohl vorn als auch hinten am Sattelbaum verankert, ihre Position ist sehr tief und sorgt für größte Stabilität Orthoflex - Sättel kleben auf dem Pferd und das hintere Ende des Sattels kann sich nicht hochklappen. Die Joch-Stil Gurtung ist eine dreischichtige Konstruktion, ähnlich einem "V" das zum Ellbogen des Pferdes hin gewinkelt ist. Sie hält den Sattelgurt an der richtigen Stelle, ohne dadurch den Sattel mit nach vorne zu ziehen. Zum Pferd hin wird schweißabweisendes geöltes Stiefelleder verwendet und auf der Oberseite Qualitätsleder passend zum Sattel. Dazwischen ist zur Verstärkung Nylongewebe eingenäht. Die Orthoflex Gurtung lässt sich auf verschiedene Pferde einstellen.

Hervorragende Steigbügel-Position und -Bewegungsfreiheit
Bei fast allen Orthoflex Western Modellen hängen die Steigbügel an einem rechteckigen "Ring" aus einer Magnesium-Bronze Legierung, der mit einem doppelten Streifen aus rostfreiem Stahl, am Sattelbaum festgeschraubt ist. Durch die Ringe können schmalere, mit Nylon verstärkte Steigbügelriemen verwendet werden, was wiederum die Steigbügel und die Fendern freier schwingen lässt. Die Steigbügel selber sind durch Neopreneinlagen gefedert.

Übersicht

 

Das Panelsystem

Das Panel
Das Panelsystem hat ein anatomisch geformtes, in der ganzen Länge durchgehendes Panelblatt, welches pyramidenförmig von mehreren, kleineren ellipsenförmigen Distributionsscheiben überlagert wird.

  Die oberste Distributionsscheibe liegt direkt unter der Gelenkverbindung und darunter liegt eine weitere, dreimal so große Scheibe, welche wiederum mit dem durchgehenden Panelblatt verbunden wird. Jede dieser Scheiben ist fix mit der anderen zusammengenietet. Dieser pyramidenförmige Aufbau stabilisiert das Panel enorm und macht es unter den Gelenkverbindungen an steifsten. Dadurch wird das Panel extrem belastbar und sehr langlebig, ähnlich dem Prinzip einer Blattfeder in einem Auto. Durch diesen pyramidenförmigen Aufbau wird garantiert, dass das Reitergewicht direkt und zunehmend nach außen auf die ganze Länge des Panelblattes übertragen wird.

  Die Verbindungsgelenke
Die maschinell hergestellten Verbindungsgelenke agieren als Drehpunkteinsätze welche mit den Distributionsscheiben zusammenspielen, physiologisch gesehen, wie der Gelenkkopf mit der Gelenkpfanne

 

 

Die fix im Sattelbaum verankerten Gelenke, sind verbunden mit den Drehpunkten in den Panels. Die Verbindungsgelenke ermöglichen den Panels, sich unabhängig voneinander zu bewegen und ihren Winkel rund um den Drehpunkt, in einem Radius von 360 Grad, zu verändern. Aus diesem Mechanismus, von Gelenkverbindung und der Serie von Distributionsscheiben, entsteht eine komplexe Hebelwirkung, welche das Reitergewicht synchron in der Bewegung von Pferd und Reiter auf die ganze Fläche der Panels, verteilt.

Die hinteren Gelenke haben zusätzlich eine spezielle, vertikal angelegte Gleitvorrichtung, in welchen die Gelenkkugeln verlaufen. Dadurch wird es der Panelmitte möglich, sich zu heben und zu senken.
Diese Gleitwirkung lässt die Mitte des Panels sich heben, wenn das Pferd seinen Rücken wölbt oder mit seiner Vorhand ausgreift. Wenn die Enden der Panels angehoben werden, durch das sich wölbende Schulterblatt und den sich absenkenden Rücken, senkt sich die Panelmitte.

Die natürlichen Aktionen des Pferdes bringen die Kraft hervor, welche notwendig ist, um die Panels zu bewegen und sich der Rückenlinie in der Veränderung anzupassen. Dieses System verhindert, dass die Schulter des Pferdes während der Rotation, noch in das vordere Ende des Sattelbaumes laufen  kann. Das Schulterblatt verschiebt sich während des Trabens um ca. 6-9 cm nach vorne und hinten und pro Schritt wölbt es sich ca. um 4 cm nach aussen.
Während der lateralen Biegung durch Wendungen oder Seitengänge kann sich die eine Panelseite der hohlgebogenen Innenseite anpassen, während sich die andere Seite um die rundgebogene Aussenseite spannt. Ohne diese einzigartigen Gleitvorrichtungen wären die Panels, wie bei jedem anderen Sattel, starr in der Mitte.
Ein Nebeneffekt davon ist, dass ein Orthoflex Sattel auf verschieden gebauten Pferderücken passen kann, sowohl auf breite runde, wie auch auf schmale oder hochristige Rücken. Verschiedene Kammergrößen erübrigen sich weitgehend, denn auch extrem ausgebildete Schulterpartien lassen sich problemlos satteln
.Übersicht

  Im heutigen Ortho-Flex / Timberline -System stecken 20 Jahre Entwicklung, Erfahrung und Bewährung.
Durch die Forschung an den Materialien und deren automatische Bearbeitung wird dieses System sehr belastbar und langlebig. Viele Sättel wurden über 40 000 Meilen von Distanzreitern getestet.
Man kann die Panelblätter in Bewegung sehen während des Reitens.
TIMBERLINE -Sättel sehen fast aus wie traditionelle Sättel und über 10 Jahre Feedback von unseren Kunden bestätigen:

Pferde lassen sich mit Orthoflex -Sätteln viel komfortabler reiten, in vielen Fällen löste sich negatives Verhalten auf, ( wie z. B. Buckeln, Kopfschlagen, Verweigern oder Durchbrennen etc.) welches z. B durch Schmerzen von herkömmlichen Sätteln verursacht worden sein könnte. Manche Pferde sind kaum wiederzuerkennen unter einem Orthoflex -Sattel und konnten in eine bessere Form gebracht werden, wenn sie von der Auflage des alten Sattels eingeengt worden waren..........

Testen Sie den Unterschied! Ihr Pferd wird es Ihnen danken.

 

 




 

 

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